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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<i><font color="#330033" face="Helvetica, Arial, sans-serif"><span>Pressemitteilung
des überparteilichen studentischen Dachverbandes fzs (freier
zusammenschluss von studentInnenschaften)</span></font></i><br>
<b><br>
Aktionstage *gesellschaft - macht - geschlecht*: Vielfältige
Veranstaltungen schaffen Bewusstsein für die unterschiedlichen
Dimensionen von Sexismus und Homophobie - ein Zeichen des
Widerstands.</b><br>
<br>
Berlin (fzs). Am 4. November starten bundesweit an über 15
Hochschulen die Aktionstage * gesellschaft - macht - geschlecht *,
zu denen der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) in
diesem Jahr zum achten Mal aufgerufen hat.<br>
<br>
<b>Katharina Mahrt</b>, Vorstandsmitglied im fzs, erklärt das Motto
der Aktionstage: "Die Hochschule ist kein von gesellschaftlichen
Machtstrukturen freier Raum. Gesellschaft macht Geschlecht und Macht
führt auch entgegen Behauptungen des Erreichens der
Gleichberechtigung weiterhin zu Diskriminierungen. Wir möchten im
Rahmen der Aktionstage die Diskussion zu diesem Umstand anregen und
auf immer noch existierende Diskriminierungen und Ausschlüsse
hinweisen."<br>
<br>
Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht dabei von Filmscreenings
über Diskussionsveranstaltungen bis hin zu Workshops in denen die
Teilnehmer*innen sich explizit mit Dingen beschäftigen können, die
gängige Geschlechterrollen ihnen vorenthalten. Dabei weisen auch
viele angekündigten Veranstaltungen thematisch auf die
Überschneidungen mit anderen Diskriminierungen hin. Die Situation
einer studierenden Mutter wird plötzlich noch viel prekärer, wenn
sie keinen deutschen Pass hat. Eine ohnehin schwierig
durchzuführende geschlechtsangleichende Operation wird ohne ein
auffangendes Finanzpolster im Rücken fast unmöglich. Der Mix aus
Kultur und Politik, der von Dresden über Bielefeld bis nach
Regensburg geboten wird, zeigt dabei, dass es Widerstand gibt, wenn,
wie eine aktuelle Studie der Ruhr-Uni Bochum zeigt über 55 Prozent
der europäischen Studentinnen in der Zeit ihres Studiums sexuelle
Grenzüberschreitungen erleben müssen.<br>
<br>
"Egal, wo und wann Menschen aufgrund ihres Geschlechts
diskriminiert, ausgeschlossen oder angegriffen werden, müssen wir
gemeinsam gegen Sexismus und Homophobie vorgehen," sagt <b>Jan
Cloppenburg</b>, ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs.<br>
<br>
Auf der Webseite der Aktionstage findet sich der diesjährige Aufruf
und die genauen Programme der beteiligten Hochschulen:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.kein-sexismus.de">www.kein-sexismus.de</a><br>
<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Jan Cloppenburg
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:jan.cloppenburg@fzs.de">jan.cloppenburg@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Jan Cloppenburg
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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