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<pre wrap=""><big><i>Pressemitteilung des studentischen Dachverbands freier zusammenschluss</i><i> </i><i>von studentInnenschaften (fzs)</i></big></pre>
<b>OECD-Studie veröffentlicht - fzs: "Masterstudienplätze müssen
dringend ausgebaut werden" </b><br>
<br>
25.06.2013: Berlin (fzs) - Heute
veröffentlichte die OECD ihren jährlich erscheinenden Bericht
"Bildung auf einen Blick". <br>
<p style="margin-bottom: 0cm">Die öffentlichen
Bildungsausgaben in der Bundesrepublik liegen ca. zehn Prozent
unter
dem OECD-Durchschnitt und auch die steigende Studierneigung kann
nicht mit dem OECD-Schnitt mithalten. <br>
<br>
Katharina Mahrt,
fzs-Vorstandsmitglied, erläutert: <br>
"Der regelmäßige
Bericht ähnelt einem alljährlichen Zeugnis für die
Antibildungsrepublik. Deutschland bleibt immer wieder sitzen.
<br>
Erschreckende soziale Selektivität an Schule und Hochschule,
mangelnde Flexibilität in den Studienverläufen und immer noch zu
wenige Absolvent*innen. <br>
Dieses Problem wird sich ohne intensive
Anstrengungen in den nächsten Jahren nicht lösen lassen. <br>
Außerdem
ist es ein Skandal, dass das BAföG seit Jahren nicht an die
gestiegenen Lebenshaltungskosten angepasst wurde und immer noch
über
Zweidrittel aller Studierenden neben dem Studium sich ihren
Lebensunterhalt finanzieren müssen. Viele können sich ein Studium
schlicht nicht leisten. <br>
Dazu kommen bürokratische Hürden: Die
Synopse der BAföG-Verwaltungsvorschriften hat mehr Zeichen, als es
Studierende gibt, die BAföG erhalten." <br>
<br>
Erik Marquardt,
ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied ergänzt abschließend: <br>
"Um
einen breiten Zugang zu Bildung zu gewährleisten, ist ein
deutlicher
Ausbau der Finanzierung des Bildungssystems notwendig – von der
KiTa bis zur Hochschule. Hier hat es die Politik nachhaltig
versäumt,
endlich die Abschaffung des Kooperationsverbots umzusetzen, um
eine
Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der „Ländersache“
Bildung zu gewähren. <br>
Wir fordern ein Programm zum Ausbau der
Masterstudienplätze. Im Moment steuern wir auf einen riesigen
Mangel
zu und viele Bachelorstudierende laufen in eine Sackgasse. <br>
Der
Politik der Schmalspurstudien muss ein Ende gesetzt werden.“ </p>
<title></title>
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<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Erik Marquardt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:erik.marquardt@fzs.de">erik.marquardt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
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Vorstand: Katharina Mahrt, Erik Marquardt
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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