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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<p style="margin-bottom: 0cm; "><i>Pressemitteilung des
studentischen Dachverbands freier zusammenschluss von
studentInnenschaften (fzs) e.V.</i></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; "><font><b><span
style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);">Studiengebührenabschaffung in
Bayern: "Schritt in die richtige bildungspolitische Richtung"</span></b><i
style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);"><br>
</i></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; "><font><i
style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);">Der bayerische Landtag hat dem
Volksbegehren stattgegeben und den entsprechenden
Gesetzesentwurf zur Abschaffung der Studiengebühren
beschlossen. Zusätzlich wurde das Bildungsfinanzierungsgesetz
abgestimmt, dass eine Kompensation der ab dem Wintersemester
wegfallenden Gebühren durch 219 Millionen Euro für den
Doppelhaushalt 2013/14 sicherstellen soll.</i></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; "><span
style="-webkit-text-size-adjust: auto; background-color:
rgba(255, 255, 255, 0);">Dazu kommentiert Katharina Mahrt,
Vorstandsmitglied des fzs: “Die Abschaffung der allgemeinen
Studiengebühren in Bayern ist ein wichtiger Schritt in die
richtige bildungspolitische Richtung. Wir kritisieren aber aufs
Schärfste, dass beispielsweise Gebühren für berufsbegleitende
Studiengänge nach wie vor erhalten bleiben und die Möglichkeit
der Erhebung von Zweitstudiengebühren nicht ausgeschlossen wird.
Die Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren wird nur einen
kleinen Teil der Problematik sozialer Selektion an Hochschulen
beheben. Bildung ist ein Grundrecht und muss entsprechend
finanziert werden. </span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; "><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0); -webkit-text-size-adjust: auto; ">Die
Kompensationszahlungen werden dazu längst nicht reichen.
Einerseits orientiert sich die Höhe der Gelder nicht an den
weiter steigenden Studierendenzahlen - andererseits dienten auch
Studiengebühren oft unrechtmäßig nur als mangelhafter Ausgleich
der dringend benötigten staatlichen Ausfinanzierung. </span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm; "><span style="background-color:
rgba(255, 255, 255, 0); -webkit-text-size-adjust: auto; ">Der
fzs begrüßt allerdings die zusätzlich im
Bildungsfinanzierungsgesetz beschlossene </span><font
style="-webkit-text-size-adjust: auto; ">Förderung
frühkindlicher Bildung sowie (Meister-)Ausbildungen. Wir fordern
bereits seit Jahren, die verschiedenen Sektoren des
Bildungssystems nicht gegeneinander auszuspielen, sondern in
angemessenem Umfang auszufinanzieren und auszubauen.”</font></p>
<pre class="moz-signature" cols="72">--
Katharina Mahrt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:katharina.mahrt@fzs.de">katharina.mahrt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)157 72532231
Erik Marquardt
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:erik.marquardt@fzs.de">erik.marquardt@fzs.de</a>
Mobil: +49(0)178 2324494
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
- Vorstand -
Wöhlertstr. 19
D-10115 Berlin
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Tel +49-3027874094
Fax +49-3027874096
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
Vorstand: Katharina Mahrt, Erik Marquardt
Adresse: Wöhlertstraße 19, D-10115 Berlin, <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.fzs.de">http://www.fzs.de</a>
Registernummer: VR 25220 B, Amtsgericht B-Charlottenburg
Tel: +49 (0) 30 2787 40 94 / Fax: +49 (0) 30 2787 40 96
Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. ist der
überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 80
Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist
Mitglied im europäischen Studierendendachverband European Students' Union
(ESU) und in der International Union of Students (IUS). </pre>
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</html>