<html><head></head><body bgcolor="#FFFFFF"><div></div><div><i>Pressemitteilung des studentischen Dachverbands fzs - freier zusammenschluss von studentInnenschaften</i>&nbsp;(fzs) e.V.<br><br><b>Erstmals über 2,5 Millionen Studierende - einer geht noch, einer geht noch rein!&nbsp;<br></b><p style="margin-bottom: 0cm; ">Heute wurden vom Statistischen Bundesamt die "Schnellmeldungsergebnisse der Hochschulstatistik"<br>für das Wintersemester 2012/2013 veröffentlicht. Mit über 492.000 Erstsemestern konnte die<br>Rekordzahl aus dem letzten Semester zwar nicht ganz erreicht werden, trotzdem stieg durch die<br>Erstsemester die Zahl der Studierenden auf 2,5 Millionen. Damit sind 121.000 Studierende mehr<br>als im Vorjahr an den Hochschulen immatrikuliert.<br></p><p style="margin-bottom: 0cm; ">Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften fordert angesichts veröffentlichten<br>Einschreibezahlen einen deutlichen Ausbau der Grundfinanzierung der Hochschulen, der sozialen<br>Infrastruktur und des Hochschulpaktes.<br></p><p style="margin-bottom: 0cm; ">Hierzu erklärt fzs-Vorstand Erik Marquardt:<br></p><p style="margin-bottom: 0cm; ">„Es reicht nicht, mehr Menschen an die Hochschulen zu bringen, die Studierenden müssen dort<br>auch studierbare Studiengänge vorfinden. Neben den Studierendenzahlen steigt auch die Zahl der<br>Studienabbrüche. Die Zahl der Bewerbungen ist trotzdem noch um ein Vielfaches höher, als die<br>Kapazitäten an den Hochschulen. Der erfeuliche Anstieg der Studierendenzahlen darf nicht darüber<br>&nbsp;hinwegtäuschen, dass viele Menschen immer noch nicht ihr Wunschfach studieren dürfen.<br>Insbesondere bei der Öffnung der Hochschulen für Studieninteressierte aus "Nichtakademikerfamilien"<br>gibt es Rückschritte.<br>Die Kapazitäten der Hochschulen müssen dementsprechend angepasst und genügend Studienplätze<br>geschaffen werden. Wer heute einen Bachelorstudiengang beginnt, möchte zu 80% mit einem Master<br>abschließen. Die Politik muss schnell handeln, damit die Erstsemester nicht in eine Sackgasse geschickt<br>werden. Das erfordert unter anderem eine Aufstockung des Hochschulpaktes auch für Masterstudienplätze.“<br></p><p style="margin-bottom: 0cm; ">Katharina Mahrt, ebenfalls fzs-Vorstand ergänz abschließend:<br></p><p style="margin-bottom: 0cm; ">„Zu guten Studienbedingungen gehört nicht nur eine hervorragende Ausstattung der Hochschulen und<br>ein gutes Betreuungsverhältnis, sondern auch auch die gesamte soziale Infrastruktur:<br>Wohnen, Essen, Beratungsangebote. Dementsprechend sind auch die Studierendenwerke durch Bund<br>und Länder finanziell zu stärken und nicht noch weiter zu schwächen, wie es durch den Abbau der<br>Landeszuschüsse in den letzten Jahren und die geplante Aufhebung der Befreiung von der Umsatzsteuer<br>&nbsp;durch das Jahressteuergesetz 2013 aktuell geschieht. Deswegen fordern wir einen Ausbau der der<br>Grundfinanzierung und eine Stärkung der sozialen Infrastruktur für Studierende.“</p><p style="margin-bottom: 0cm; "><br></p><p style="margin-bottom: 0cm; "><br></p></div></body></html>