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<tt><i>Pressemitteilung des studentischen Dachverbands fzs:</i><br>
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</tt><b><tt>Neuntes festival contre le racisme in über 25 Städten –
fzs erfreut über rege Beteiligung an dezentralem Festival</tt></b><br>
<tt></tt><br>
<tt>Berlin (fzs). Heute beginnt der Hauptzeitraum für das neunte
festival contre le racisme. In über 25 Städten von Aachen bis
Würzburg organisieren Studierendenschaften und antirassistische
Gruppen um die Woche vom 11.- 15.6. ihr lokales Programm zu diesen
jährlich stattfindenden Aktionstagen gegen Rassismus, Faschismus
und andere Formen von Diskriminierung.</tt><br>
<tt>Anliegen der seit 2003 vom studentischen Dachverband freier
zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) in Zusammenarbeit
mit dem Bundesverband ausländischer Studierender (BAS)
durchgeführten Kampagne ist es vor allem, auf offenen ebenso wie
auf latenten und institutionalisierten Rassismus in der BRD
aufmerksam zu machen.</tt><br>
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<tt>Dazu Erik Marquardt aus dem Vorstand des fzs:</tt><br>
<tt>„Wir freuen uns über die rege Beteiligung am diesjährigen
festival contre le racisme. Die Entrüstung über den „Naziterror“
darf nicht die Selbstreflexion des allzu alltäglichen Rassismus in
den Hintergrund treten lassen. Der Einsatz gegen Rassismus und
Faschismus auf allen Ebenen ist nicht erst seit der NSU eine
zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Europa und die BRD behandeln
sogenannte Flüchtlinge seit Jahren zunehmend als Bedrohung und
sichern den europäischen Reichtum vor den von Europa
Ausgebeuteten. Weltoffenheit ist nur in politischen Sonntagsreden
sichtbar – nicht jedoch im politischen Handeln. Studien belegen
zudem, dass rassistische Gedankengänge gesellschaftlich tief
verankert sind. Diese vielfältigen Probleme lassen sich nur durch
stetiges antirassistisches und antifaschistisches Engagement
bekämpfen.“</tt><br>
<br>
<tt>Vorbild für das Konzept des festival contre le racisme ist das
ebenfalls von Studierenden veranstaltete festival étudiant contre
le racisme in Frankreich. Über ihre Themenschwerpunkte und
Veranstaltungsformen entscheiden die Organisator*innen vor Ort.
Allen festival-Programmen gemeinsam ist das Ziel, für Rassismus zu
sensibilisieren und auch die eigenen Denkweisen zu hinterfragen. </tt><br>
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<tt>Der fzs dient dabei als bundesweiter Ansprechpartner für
interessierte Studierendenschaften und unterstützt die dezentrale
Vorbereitung bei Bedarf.</tt><br>
<tt>Der diesjährige zentrale Aufruf ist in französischer,
spanischer, türkischer, englischer und deutscher Sprache auf
unserer Seite <a href="www.contre-le-racisme.de">www.contre-le-racisme.de</a>
zu finden. Außerdem sind dort weitere Informationen und die
Veranstaltungsorte abrufbar.</tt><br>
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