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<p style="margin-bottom: 0cm;">Neuer Vorstand des studentischen
Dachverbandes im Amt<br>
Vierköpfiges Team will offensiv
Interessen der Studierenden vertreten</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Berlin (fzs). Der neue Vorstand des
freien zusammenschlusses von studentInnenschaften tritt heute
seine Amtszeit an. Das vierköpfige Team besteht aus Juliane Knörr,
Moska
Timar, Florian Keller und Florian Pranghe.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Hierzu erklärt Moska Timar: "Wir
starten hochmotiviert in eine arbeitsreiche Amtszeit. Die
Interessen
der Studierenden in der BRD werden wir offensiv vertreten und
bestmöglich für unsere Inhalte werben. Schon in den nächsten Tagen
steht die Sitzung des Vermittlungsausschusses von Bund und Ländern
an. Wir fordern, dass Bund und Länder sich einstimmig für das
Breitenförderungsinstrument BAföG aussprechen und sich für die vom
Bundestag geplanten Anpassungen entscheiden. In diesem Zuge darf
jedoch nicht vergessen werden, dass die geplante Novellierung
insgesamt zu kurz greift und die Studienfinanzierung noch immer an
den Lebensrealitäten der Studierenden vorbei geht."</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Nicht zu kurz kommen wird auch im
nächsten Jahr der Protest gegen Studiengebühren. Am gestrigen Tag
hat die Rot-Grüne Düsseldorfer Landesregierung einen
Gesetzesentwurf unter dem Titel "Gesetz zur Verbesserung der
Chancengleichheit beim Hochschulzugang in Nordrhein-Westfalen"
zur Abschaffung der Studiengebühren im Land vorgestellt. Leider
sieht dieser vor, dass die Gebühren erst zum Wintersemester
2011/12
abgeschafft werden sollen. "Wir fordern die Landesregierung auf,
nicht länger haushälterische Zwänge herbeizureden. Vielmehr
sollten sich alle Mitglieder des Landtags und der Landesregierung
die
Zwänge vor Augen führen, vor denen die Studierenden in NRW stehen,
wenn sie sich im kommenden Winter noch einmal bis zu 500 Euro
absparen müssen!", stellt Juliane Knörr klar.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Ein weiteres wichtiges Thema des
kommenden Jahres wird die Debatte um Kapazitäten und Zugangshürden
von Master-Studiengängen bilden. Dazu Florian Keller: "Erstmals
waren zum kommenden Semester für eine größere Zahl Studierender
die Hürden unverhältnismäßig hoch. Ihnen wird nun vorerst ein
weiterführendes Studium an einer Hochschule in der BRD verwehrt
bleiben. Dieser Skandal wird von uns weiter thematisiert werden.
Wir
fordern den Wegfall von Zulassungsbeschränkungen, indem die
Kapazitäten erhöht werden. Es ist Aufgabe des Staates, dies zu
finanzieren und zentral zu regeln!"</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Auch bei den nächsten Landtagswahlen
im kommenden Frühjahr steht einiges auf dem Spiel. "In
Baden-Württemberg wird es im Frühjahr um die Frage gehen, ob man
die Studierendenvertretungen stärken möchte und ihnen wieder die
Möglichkeit einräumt, eine Verfasste Studierendenschaft zu bilden.
Dies ist für uns <span style="background: none repeat scroll 0%
0% transparent;">neben der
Beseitigung des Bildungsverhinderers mit dem Namen
Studiengebühren
der zentrale Punkt",</span> so Florian Pranghe abschließend.</p>
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