From tobias.eisch at fzs.de Mon Apr 16 10:34:09 2018 From: tobias.eisch at fzs.de (Tobias Eisch) Date: Mon, 16 Apr 2018 10:34:09 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Solidarit=C3=A4t_mit_den_Protesten_der_Student*inne?= =?utf-8?q?n_in_Frankreich_und_=C3=96sterreich?= Message-ID: *Solidarität mit den Protesten der Student*innen in Frankreich und Österreich* *Europa wird von einer Welle studentischer Proteste erfasst. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften zeigt sich solidarisch mit den Protesten der Student*innen in Frankreich und Österreich, wir stehen gemeinsam gegen jede Beschränkung der Studierfreiheit ein.*   In den letzten Wochen war fast die Hälfte der französischen Universitäten besetzt oder mindestens an einem Tag blockiert, trotz der zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Prüfungen. Das zeigt, wie sehr sich die studentische Lage verschlechtert und die enorme Notwendigkeit studentischen Protests.   Die Einführung des neuen Gesetzes "orientation et reussite", schafft eine Selektion bei der Aufnahme des Studiums und schränkt damit das Recht auf freie Bildung ein. Die Änderung der Prüfungsordnung nimmt Student*innen sowohl die zweite Prüfungsoption, als auch die Möglichkeit, einfacher zwischen Semestern und Kursen zu variieren und somit selbstbestimmt ihr Studium zu gestalten." so Nathalie Schäfer vom Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften.   Darüberhinausgehend hat in Lille, Paris (Sorbonne), Nanterre und Straßburg die Regierung Polizist*innen eingesetzt um zu vermeiden, dass die Student*innen eine Vollversammlung abhalten oder um gewaltsam die rechtmäßige Besetzung einer Universität zu beenden. Dazu meint Tobias Eisch vom Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften: "So ein massives Vorgehen gegen studentische, basisdemokratische Selbstorganisation hat es dort seit 1968 nicht mehr gegeben und ist ein Skandal. Die Polizei hat in der Hochschule nichts verloren und darf erst Recht nicht zur Niederschlagung studentischer Streiks eingesetzt werden. In Frankreich gibt es zudem ein Gesetz, weches den Einsatz von Polizeikräften innerhalb von Universitäten einschränkt, welches hiermit verletzt wurde. Wir verurteilen das Vorgehen der Polizeikräfte Tränengas und Schlagstöcke einzusetzen aufs Schärfste".   In Österreich wurde die Novellierung des Universitätsgesetztes (UG), ohne dass der Student*innenvertretung die Möglichkeit zur Stellungsnahme gegeben wurde. Die Neufassung beinhaltet neben der Einführung des Studienbeitrages für berufstätige Student*innen außerdem flächendeckende Zugangsregelungen an den österreichischen Universitäten. "Hier wurde über die Köpfe aller Betroffenen hinweg ein Gesetz beschlossen. Die Einführung von zusätzlichen Zugangsbeschränkungen ist ein weiterer Schritt zu mehr sozialer Ungerechtigkeit an Österreichs Universitäten." stellt Konstantin Korn vom Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften fest.   Ebenfalls enthält das Gesetz nicht die Möglichkeit berufstätigen Studierenden den Studienbeitrag zu erlassen, und schafft somit eine zusätzliche Belastung. Eva Gruse, ebenfalls im Vorstand des feien zusammenschluss von student*innenschaften ergänzt: "Gerade Student*innen aus Familien mit einem sozioökonomisch schwachen Hintergrund werden unter dieser Gesetzesnovellierung massiv zu leiden haben. Der fzs zeigt sich solidarisch mit der ÖH, die deutlich gemacht hat, dass sie gegen diese Politik der Ausgrenzung mit allen möglichen Mitteln vorgehen wird. Link zur Pressemitteilung: http://www.fzs.de/extra/show/471524.html Bei Rückfragen: Eva Gruse: eva.gruse at fzs.de 0151-16807671 Nathalie Schäfer: nathalie.schaefer at fzs.de 0151-20942563 Tobias Eisch: tobias.eisch at fzs.de 0157-72532231 Konstantin Korn: konstantin.korn at fzs.de 0170-8573399 -- schon unsere nächsten Veranstaltungen gesehen: ++++++++++ 27.-29.04.2018: Seminar: Bildung wandeln statt Klimawandel / Hannover / Anmeldung: http://www.fzs.de/termine/event_1239.html 04.-06.05.2018: Bundeskongress studentischer Sozialpolitik / Mainz / Anmeldung: http://www.fzs.de/termine/event_1251.html ++++++++++ e.: tobias.eisch at fzs.de m.: 015772532231 t.: @toby_eisch freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Vorstand - Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin www.fzs.de Twitter: @fzs_eV Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From tobias.eisch at fzs.de Wed Apr 18 10:17:09 2018 From: tobias.eisch at fzs.de (Tobias Eisch) Date: Wed, 18 Apr 2018 10:17:09 +0200 Subject: PM: Besetzung in Hamburg: Unsere Sorbonne ist die HWP Message-ID: <2c499c5e-3840-1022-152c-20427e7885cc@fzs.de> *Exzellent entrüstet: Unsere Sorbonne ist die HWP** ** **Pressemitteilung zur Fortsetzung der studentischen Besetzung des Fachbereiches Sozialökonomie (ehem. HWP) der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg**. *Seit dem Morgen des 17. April 2018 ist das Gebäude des Fachbereiches Sozialökonomie von Studierenden besetzt, um auf die Unterfinanzierung der Hochschule und eine daraus resultierende Budgetkürzung der Orientierungseinheit ("OE", studentische Einführungsveranstaltung für Erstsemester) aufmerksam zu machen. Nach einem ereignisreichen Tag voller Diskussionen und Workshops beschloss die studentische Vollversammlung am heutigen Abend in der Sozialökonomie, die Besetzung des Gebäudes für die nächsten Tage fortzusetzen. Für Freitag den 21.04. wird eine Demonstration geplant. Sven Pommeranz (an den Protesten beteiligter Student) dazu: "Der Tag war ein voller Erfolg! In zahlreichen Diskussionen wurde deutlich, wie viele Studierende unser Anliegen teilen. So haben wir auf einer Vollversammlung am Mittag mit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr leidenschaftlich über die Lage an unserem Fachbereich, aber auch über die Lage an der gesamten Uni diskutiert. Eine Diskussion mit Professorinnen und Professoren und anderen Lehrenden am frühen Nachmittag verlief teilweise kontrovers, aber es wurde auch deutlich, dass unser Grundanliegen für eine allgemeine Ausfinanzierung von vielen unterstützt wird. Es tut gut aus dem staubigen Unialltag auszubrechen und sich grundlegend über den Stress, das fehlende BAFöG und die unterfinanzierte Uni auszutauschen. Die Stimmung ist gut, wir freuen uns auf den heutigen Tag: Viva la OEvolution." Justus Henze, studentisches Mitglied im Fachbereichsvorstand Sozialökonomie, dazu weiter: "Das eigentliche Problem liegt viel tiefer, die Kürzung der OE ist nur die Spitze des Eisbergs! Das Zentrum Holzwirtschaft, Lateinamerikastudien oder die 550 Millionen Investitionsstau zeigen: Der Sparzwang schränkt alle Bereiche der Uni ein. Dabei haben Universitäten eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Geraden in Zeiten von Populismus, Fake-News und einer generellen gesellschaftlichen Verunsicherung können Universitäten als Institutionen der Erkenntnis, Bildung und Wissenschaft Orientierung liefern. Aber den Trumps dieser Welt kann man mit Spardiktat schlecht Paroli bieten." Nathalie Schäfer, vom bundesweiten Dachverband der Student*innenschaften fzs ergänzt: "Bundesweite wenden sich immer mehr Studierende gegen die prekären Bedingungen an deutschen Hochschulen. Die Proteste in Hamburg sind dafür nur das aktuellste Beispiel. Aber nicht nur die Studierenden wehren sich gegen die untragbaren Zustände. Auch die befristeten und prekär bezahlten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu Drittmittelmaschinen degradierten Profs oder verzweifelte Hochschulrektorinnen und -rektoren haben sich in der Vergangenheit immer öfter zu Wort gemeldet. Wenn 50 Jahre nach ’68 erst in Frankreich und dann in Hamburg Hochschulen besetzt werden, ist das Ausdruck davon die allgemeine Alternativlosigkeit nicht länger hinnehmen zu wollen. Ob die als unvermeidbar verkauften Kürzung im Sinne der Schwarzen Null oder die verbreitete Ratlosigkeit auf die Frage wo soll es eigentlich hingehen. Die Studierenden von heute sagen Nein zum Status Quo!" zur Pressemitteilung: http://www.fzs.de/extra/show/471563.html Nachfragen werden gerne beantwortet von: Annika Trommeter Telefon: 040 / 45 02 04 26 E-Mail: fsr-sozoek at uni-hamburg.de Facebook: HWPbesetzt * Twitterhashtag: #HWPbesetzt -- schon unsere nächsten Veranstaltungen gesehen: ++++++++++ 27.-29.04.2018: Seminar: Bildung wandeln statt Klimawandel / Hannover / Anmeldung: http://www.fzs.de/termine/event_1239.html 04.-06.05.2018: Bundeskongress studentischer Sozialpolitik / Mainz / Anmeldung: http://www.fzs.de/termine/event_1251.html ++++++++++ e.: tobias.eisch at fzs.de m.: 015772532231 t.: @toby_eisch freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Vorstand - Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin www.fzs.de Twitter: @fzs_eV Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 90 Mitgliedern vertritt der fzs etwa eine Million Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From vorstand at fzs.de Thu Apr 19 09:39:07 2018 From: vorstand at fzs.de (fzs Vorstand) Date: Thu, 19 Apr 2018 09:39:07 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Hochschulen_m=C3=BCssen_demokratisch_verfasst_sein_?= =?utf-8?q?und_nicht_dem_Wettbewerb_fr=C3=B6nen=2E?= Message-ID: Hochschulen müssen demokratisch verfasst sein und nicht dem Wettbewerb frönen. Thüringer Rektor*innen sprechen sich angesichts der Hochschulgesetznovelle in gegen demokratische Universitäten aus. Am Nachmittag will der Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft des Thüringer Landtag den Entwurf und einige Änderungsanträge zur Vorbereitung auf den Beschluss nächste Woche im Plenum des Landtags beraten. „Das Gesetz geht richtige Schritte hin zu mehr Demokratie an Hochschulen. Unserer Meinung nach ist noch einiges zu tun, um studentische Partizipation auf Augenhöhe zu gewährleisten und Hochschulen demokratisch zu organisieren. Demokratie und Partizipation scheinen für CDU und die Thüringer Hochschulrektor*innen allerdings keine erstrebenswerten Ziele zu sein. Stattdessen wollen sie noch mehr Wettbewerb an und zwischen den Hochschulen." sagt Nathalie Schäfer vom freien zusammenschluss von student*innenschaften. Dabei gehen die Rektor*innen sogar so weit in der Fraktionszeitung der CDU zu sagen, dass der Zweck der Universitäten nicht sei, demokratisch verwaltet zu sein [1]. "Das ist ein Skandal und ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für Demokratiebildung in Bildungsinstitutionen einsetzten. Hochschulen müssen demokratisch funktionieren und auf Partizipation aller an ihnen lernenden, arbeitenden und lebenden Menschen setzen. Hochschulen, die stattdessen auf Wettbewerb und hierarchische Strukturen setzen, können angesichts aktueller gesellschaftlicher Probleme, nicht die Lösung sein.“ sagt Eva Gruse vom freien zusammenschluss von student*innenschaften. Konstantin Korn vom freien zusammenschluss von student*innenschaften ergänzt: „Von einer rot-rot-grünen Landesregierung hatten wir auch noch mehr erwartet. Gerade in Zeiten, da andere Landesregierungen, beispielsweise in NRW, die unternehmerische Hochschule immer weiter auszubauen. In NRW soll erkämpfte Mitbestimmung wieder abgeschafft und Student*innen individuellen Studienvereinbarungen aufgezwungen werden. Wir fordern kostenlose Bildung und freizugängliche Bildung für alle. Dazu müssen auch in Thüringen endlich alle Studiengebühren, insbesondere die Langzeitstudiengebühren abgeschafft werden. Gerade in Zeiten, in denen in anderen Bundesländern zusätzliche Studiengebühren, die noch dazu rassistisch motiviert sind, eingeführt wurden und werden sollen, ist es an der Zeit progressive Akzente in der Hochschulpolitik zu setzen.“ zur Pressemitteilung: http://www.fzs.de/aktuelles/presse/471660.html Hintergrund: [1]: „Daseinszweck der Universitäten ist nicht, demokratisch verwaltet zu sein, sondern Forschung und Lehre“, sagte Scharff, der Rektor der TU Ilmenau ist, im Gespräch mit Mohring und der DruckSache. Bei Rückfragen: Eva Gruse: eva.gruse at fzs.de 0151-16807671 Nathalie Schäfer: nathalie.schaefer at fzs.de 0151-20942563 Tobias Eisch: tobias.eisch at fzs.de 0157-72532231 Konstantin Korn: konstantin.korn at fzs.de 0170-8573399 - - - freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Vorstand - Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin www.fzs.de Twitter: @fzs_eV Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 70 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Hochschulen müssen demokratisch verfasst sein und nicht dem Wettbewerb frönen.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 78443 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From vorstand at fzs.de Tue Apr 24 10:00:33 2018 From: vorstand at fzs.de (fzs Vorstand) Date: Tue, 24 Apr 2018 10:00:33 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Die_Bundesregierung_muss_handeln=2C_sonst_ist_eine_?= =?utf-8?q?Trendumkehr_beim_BAf=C3=B6G_nicht_mehr_zu_erreichen?= Message-ID: <676B28C4-29CA-4435-A493-362924F65EB4@fzs.de> Die Bundesregierung muss handeln, sonst ist eine Trendumkehr beim BAföG nicht mehr zu erreichen Gestern wurde ein umfassender Antrag zur Verbesserung des BAföGs [1] in den Bundestag eingebracht. Wir fordern die Bundesregierung auf schnell zu handeln und Verbesserungen anzustreben, statt weiter zu warten. Die Große Koalition hat eine Trendumkehr beim BAföG Bezug versprochen. Die Zahl der BAföG Empfänger*innen ist seit Jahren rückläufig. Die neue Bildungsministerin hatte im März angekündigt [2], dass es keine zügige Erhöhung des BAföG geben wird und man erst die Gründe analysieren müsse. Tobias Eisch vom freien zusammenschluss von student*innenschaften sagt dazu: „Für uns sind die Gründe klar: Student*innen schrecken davor zurück sich zu verschulden, die Freibeträge sind zu niedrig und einiges mehr. Das trifft besonders Student*innen mit schlechtem finanziellen Hintergrund und aus Nicht-Akademiker*innen Haushalten. Die Ministerin sollte also nicht länger warten und zügig Verbesserungen anstreben. Wir brauchen endlich ein eltern-, leistungs- und altersunabhängiges BAföG als Vollzuschuss.“ Konstantin Korn vom freien zusammenschluss von student*innenschaften ergänzt: „Der Antrag der Linksfraktion geht für uns in die richtige Richtung. Danach soll das BAföG wieder zum Vollzuschuss werden. Das ist für uns eine sinnvolle und nachhaltige Lösung, die Angst vor Verschuldung zu nehmen und das BAföG weniger sozial selektiv zu gestalten.“ Die Fraktion fordert des Weiteren ein eltern- und leistungsunabhängiges BAföG, die grundsätzliche Förderfähigkeit von Teilzeitstudiengängen sowie eine Erhöhung der Fördersätze und des Wohnzuschusses. „Wir begrüßen ausdrücklich die Ausweitung auf geflüchtete Personen. Gerade in Zeiten, in denen AfD und Co. nationale Abschottung auch im Bundestag propagieren, gilt es Bildung und Studienfinanzierung für alle zu fordern.“ so Eva Gruse vom freien zusammenschluss von student*innenschaften weiter. Zur Pressemitteilung: http://www.fzs.de/aktuelles/presse/471848.html Bei Rückfragen: Eva Gruse: eva.gruse at fzs.de 0151-16807671 Nathalie Schäfer: nathalie.schaefer at fzs.de 0151-20942563 Tobias Eisch: tobias.eisch at fzs.de 0157-72532231 Konstantin Korn: konstantin.korn at fzs.de 0170-8573399 Hintergrund: 1. Bundestagsantrag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/017/1901748.pdf 2. Äußerung Karliczeks: https://www.presseportal.de/pm/58964/3879598 - - - freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Vorstand - Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin www.fzs.de Twitter: @fzs_eV Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 70 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Die Bundesregierung muss handeln, sonst ist eine Trendumkehr beim BAföG nicht mehr zu erreichen.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 80654 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From vorstand at fzs.de Fri Apr 27 10:32:19 2018 From: vorstand at fzs.de (fzs Vorstand) Date: Fri, 27 Apr 2018 10:32:19 +0200 Subject: PM: =?utf-8?q?Gottesstaat_Bayern=3F_=E2=80=93_Gegen_die_Einschr?= =?utf-8?q?=C3=A4nkung_der_Wissenschaftsfreiheit!?= Message-ID: Gottesstaat Bayern? – Gegen die Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit! Ab dem 1. Juni hat im Eingangsbereich jeder bayrischen Behörde ein gut sichtbares Kruzifix zu hängen, den Universitäten soll dies laut Bayerischem Rundfunk auch empfohlen werden. Wir werten das als massiven Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit und die Trennung von Kirche und Staat. „Mit der Regelung, in Eingangsbereichen Kreuze aufzuhängen, unterwirft die CSU die Wissenschaft symbolisch der Religion. Wissenschaftsfreiheit ist gerade in Zeiten der immer größer werdenden ökonomischen Abhängigkeit von Hochschulen und Wissenschaft heute noch nicht erreicht. Was die CSU in Bayern allerdings macht, wirft die Wissenschaftsfreiheit hinter die Errungenschaften der Aufklärung zurück.“ so Tobias Eisch vom Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften. "Ein Kreuz in der Hochschule ist allerdings nicht nur ein symbolischer Akt gegen die Wissenschaftsfreiheit. Student*innen heute so offensiv von staatlicher Seite aus missionieren zu wollen ist ein Skandal. Hochschulen müssen Orte sein, an denen sich auch Student*innen nicht-christlichen Glaubens wohlfühlen. Ein Kruzifix in einer öffentlichen Istitution steht dem entgegen. Die CSU tritt den säkularen Anspruch einer aufgeklärten Gesellschaft mit dieser Entscheidung mit Füßen." erläutert Eva Gruse aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften. Zudem gibt es in Bayern noch immer einige Konkordatslehrstühle, Lehrstühle unterschiedlichster Disziplinen, deren Besetzung von der katholische Kirche mitbestimmt wird. "Die katholische Kirche sollte keinen Einfluss auf die Besetzung von Lehrstühlen haben. Anstatt der katholischen Kirche Einfluss auf Wissenschaft und Lehre zu zu gestehen sollte endlich studentische Mitbestimmung ermöglicht werden" so Konstantin Korn aus dem Vorstand des freien zusammenschluss von student*innenschaften. Zur Pressemitteilung: http://www.fzs.de/aktuelles/presse/471966.html Bei Rückfragen: Eva Gruse: eva.gruse at fzs.de 0151-16807671 Nathalie Schäfer: nathalie.schaefer at fzs.de 0151-20942563 Tobias Eisch: tobias.eisch at fzs.de 0157-72532231 Konstantin Korn: konstantin.korn at fzs.de 0170-8573399 - - - freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. - Vorstand - Wöhlertstr. 19 D-10115 Berlin www.fzs.de Twitter: @fzs_eV Tel +49-3027874094 Fax +49-3027874096 Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. ist der überparteiliche Dachverband von Studierendenschaften in der BRD. Mit rund 70 Mitgliedern vertritt der fzs etwa 800.000 Studierende. Der fzs ist Mitglied im europäischen Studierendendachverband ESU - European Students' Union und auf internationaler Ebene in der International Union of Students (IUS). -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Gottesstaat Bayern? – Gegen die Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit!.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 75871 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: