From torsten.rekewitz at fzs.de Thu Sep 1 12:56:32 2011 From: torsten.rekewitz at fzs.de (Torsten Rekewitz, fzs) Date: Thu, 1 Sep 2011 12:56:32 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] fzs, PM vom 01.09.2011: Amtswechsel - Studentischer Dachverband hat neuen Vorstand Message-ID: <000e01cc6895$d68b9730$83a2c590$@fzs.de> Sehr geehrte Damen und Herren, beigefügt übersende ich Ihnen eine Pressemitteilung des fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) e.V. vom heutigen Tage, die Sie gerne im Rahmen Ihrer redaktionellen Berichterstattung verwenden können. Für Rückfragen, weitere Statements und Interviews stehen wir Ihnen darüber hinaus selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung! Mit den besten Grüßen aus Berlin, Torsten Rekewitz. Vorstand. ---------------------------------------------------- Amtswechsel - Studentischer Dachverband hat neuen Vorstand Berlin (fzs). Der im August gewählte Vorstand des freien zusammenschlusses von studentInnenschaften (fzs) tritt heute, am 1. September 2011, seine Amtszeit an. Der vierköpfige Vorstand besteht aus Christin Eisenbrandt (Kassel), Erik Marquardt (Berlin), Salome Adam (Leipzig) und Torsten Rekewitz (Köln). "Wir haben direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung angefangen, über unsere Pläne und Ziele im kommenden Jahr zu sprechen und somit einen Grundstein für unser Arbeit gelegt", so Christin Eisenbrandt. Der neue fzs-Vorstand hat sich bereits erste inhaltliche Schwerpunkte gesetzt. "Überfüllte und unterfinanzierte Hochschulen, Studienplatzknappheit, Zwangsexmatrikulationen - die Situationen an deutschen Hochschulen wird für Studierende immer komplizierter.", resümiert Salome Adam. "Bei diesen Themen ist eine starke studentische Interessenvertretung in den Hochschulen, den Ländern und auf Bundesebene sehr wichtig, wenn wir den massiven Problemen entgegenwirken wollen.", sagt Erik Marquardt. Des Weiteren sind die Fortsetzung des Kampfes gegen Studiengebühren in Bayern und Niedersachsen, sowie Dank des Regierungswechsels im Süden der BRD die Einführung der Verfassten Studierendenschaften in Baden-Württemberg wichtige Themen. Studierende sind der ausschlaggebende Teil des demokratischen und pluralistischen Systems an jeder Hochschule. Daher muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass ihr Recht auf Vertretung ihrer eigenen Interessen und das Organisieren in einer geregelten Studierendenschaft als primäres Instrument angesehen wird. Dieses Recht wird den Studierenden in Baden-Württemberg bald zuteil. Diesen Prozess zu begleiten und zu unterstützen wird ganz elementar und ausschlaggebend für die vier neuen Vorstandsmitglieder werden, stimmen die vier gemeinschaftlich zu. Torsten Rekewitz ergänzt: "Bildung ist ein öffentliches Gut und muss dementsprechend finanziert werden. Wir lehnen daher Studiengebühren in jeglicher Form ab, da sie sozial selektieren. Ferner wird sich der neue Vorstand verschärft gegen das Deutschlandstipendium einsetzen und für einen kompromisslosen Ausbau des BAföG eintreten." Die Frauen- und Geschlechterpolitik muss in der politischen Diskussion ein zentraler Punkt sein und bleiben. Gestern hat die rot-grüne NRW-Landesregierung bekannt gegeben, dass sie bei der Novellierung des Hochschulgesetzes, eine Akademiker*innenquote einführen möchte. "Das ist ein interessanter Ansatz und ein erster Anfang um eine Gleichberechtigung im wissenschaftlichen Bereich zu erreichen und somit den Frauenanteil nicht nur in Wissenschaft und Lehre zu fördern", so Eisenbrandt. Das darf jedoch kein Freifahrtsschein werden. Zum Thema gleichberechtigter Hochschulzugang muss noch einiges getan werden. Adam ergänzt kritisch, "Studierende mit Kind oder auch Studierende mit besonderen Bedürfnisse haben längst noch nicht die Möglichkeit, zu gleichen Teilen am Uni-Leben zu partizipieren, weil eine familiengerechte und barrierefreie Hochschule noch längst nicht selbstverständlich ist." "Klar ist hier ein grundlegender Formatierungsfehler im Bologna Prozesses zu erkennen. Dem Geiste genau dessen entspricht es schon lange nicht“, sind sich die vier neuen Vorstände einig. Die immanente Begleitung des Bologna-Prozesses ist weiterhin einer der originären Aufgaben, für die sich der neu gewählte Vorstand selbsterklärend einsetzen wird. Studiengänge müssen studierbar gestaltet werden und bleiben daher per se ein ganz grundlegender Aspekt. Marquardt ergänzt "Es ist falsch einfach eine Rückkehr zum Diplom zu fordern, nur weil das Bachelor- / Mastersystem momentan miserabel ausgestaltet ist. Die Reform könnte, wenn sie denn ordentlich durchgeführt würde, den Studierenden Vorteile bieten. Wir müssen uns jedoch als hochschulpolitische Akteur*innen in diesen Diskussionen stärker einmischen und nicht den anderen das Feld überlassen.“, so Marquardt abschließend. From info at fzs.de Thu Sep 1 14:03:25 2011 From: info at fzs.de (FZS) Date: Thu, 01 Sep 2011 14:03:25 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?utf-8?q?Studentischer_Dachverband_=28fzs?= =?utf-8?q?=29=3A_BAf=C3=B6G_wird_40_=E2=80=93_und_steckt_noch_in_den_Kind?= =?utf-8?q?erschuhen?= Message-ID: <4E5F748D.9080809@fzs.de> Studentischer Dachverband (fzs): BAföG wird 40 ? und steckt noch in den Kinderschuhen Berlin (fzs). Am 1. September 1971 trat das Bundesausbildungsförderungsgesetz in kraft. Heute profitieren ca. 25% der Studierenden von dem Zuschuss. Teilweise werden zweistellige Beträge ausgezahlt. Bedarfsdeckende Breitenförderung sieht anders aus. "Dass über 60% der Studierenden trotz BAföG arbeiten zeigt deutlich, dass hier keine Bedarfsdeckung vorliegt. Außerdem zeigt der geringe Anteil der Empfänger*innen, dass die Berechnungsgrundlage nicht funktioniert ? Abhilfe würde ein elternunabhängiges BAföG schaffen.?, sagt Torsten Rekewitz, fzs-Vorstandsmitglied. Ein weiteres Problem des BAföG ist die Altersgrenze, die einer Förderung von bereits Berufstätigen Studierwilligen ein Studium oft versperrt. Christin Eisenbrandt, ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied hierzu: ?Dass im Zuge des Bologna-Prozesses lebenslanges Lernen gefordert wird und beim BAföG eine Altersgrenze von 35 Jahren existiert, ist unvereinbar und muss geändert werden.? Auf positive Änderungen kann jedoch vorerst angesichts der gestrigen Äußerungen der Bildungsministerin Annette Schavan jedoch nicht gehofft werden. Erik Marquardt, ebenfalls Vorstandsmitglied im fzs, erläutert: ?Dass sich Bildungsministerin zum BaföG-Geburtstag gegen eine weitere Erhöhung ausgesprochen hat, ist absurd. Stattdessen setzt sie sich für Stipendiensysteme ein. Diese Stipendien lösen das drängende Problem der sozialen Selektion nicht, sondern verschärfen es noch. Wir würden uns freuen, wenn das Bundesministerium etwas Problembewusstsein entwickeln könnte.? Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften fordert die Reform des BAföGs hin zu einem alters-, eltern- und herkunftsunabhängigen, bedarfsdeckenden Vollzuschuss. Nur so kann die soziale Selektion an Hochschulen eingedämmt und Chancengleichheit für alle Studierenden erreicht werden. From presse at asta.uni-potsdam.de Thu Sep 8 13:38:29 2011 From: presse at asta.uni-potsdam.de (Franz-Daniel Zimmermann) Date: Thu, 08 Sep 2011 13:38:29 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?utf-8?q?Offener_Brief_an_die_Pr=C3=A4sid?= =?utf-8?q?entschaftskandidaten_der_Universit=C3=A4t_Potsdam_-_mit_?= =?utf-8?q?der_Bitte_um_Ver=C3=B6ffentlichung?= Message-ID: <4E68A935.6090106@asta.uni-potsdam.de> mit der Bitte um Veröffentlichung Offener Brief an die Präsidentschaftskandidaten der Universität Potsdam Unterzeichnet von: • Studierenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) BRB • Intelligenzija Potsdam • Studierendenparlament (StuPa) der Universität Potsdam • Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam Potsdam, 08.09.2011 An den zukünftigen Präsidenten der Universität Potsdam Ihrem Selbstverständnis nach ist die Universität Potsdam „eine Hochschule im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne“. Weniger bekannt dagegen ist: Diese Hochschule hebt sich auch durch engagierte Studierende, Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte hervor, die sich hochschulpolitisch einmischen, die nicht müde werden, Missstände anzuprangern und deren Ziel es ist, unerträgliche Zustände kooperativ und solidarisch mit aller Entschlossenheit zu verändern. Den öffentlich proklamierten Erfolgen der Universität Potsdam stehen insbesondere in der Lehre zahlreiche eklatante Schieflagen gegenüber. Mit umso größerer Spannung erwarten wir deshalb Ihre Ernennung und den darauf folgenden Amtsantritt an unserer Universität. Mit unserem offenen Brief möchten wir Sie schon vorab darüber in Kenntnis setzen, wie sich die momentane Situation für uns darstellt und wie wir sie gemeinsam dringend verändern müssen. Die ohnehin fragwürdige Exzellenz in der Lehre basiert auf ausbeuterischen Verhältnissen in der Bezahlung von Lehrkräften. Befristete und damit unsichere Arbeitsverhältnisse sind die Regel und insbesondere der offiziell ausgeblendete aber strukturell sehr reale Missbrauch des Lehrauftrags führt zur Prekarisierung. Für eine eklatant geringe Aufwandsentschädigung tragen immer mehr prekär Beschäftigte unter enorm hohem Zeit- und Leistungsdruck einen signifikanten Teil der Lehre – ohne jegliches politisches Mitspracherecht, ohne jegliche Sicherheiten eines ordentlichen Vertrages, dafür aber zwangsläufig mit schweren psychosozialen Folgen. Dieser Entwicklung muss dringend Einhalt geboten werden, denn die negativen Auswirkungen betreffen Lehrende und Studierende gleichermaßen. Die Situation der prekär Beschäftigten muss kurzfristig verbessert werden. Langfristig müssen prekäre Arbeitsverhältnisse abgeschafft und durch adäquat entlohnte Stellen ersetzt werden. Das Studium stellt sich für immer mehr Studierende als Verlängerung der Schule dar. Fremdbestimmt werden Stundenpläne von Computerprogrammen erstellt, es gibt kaum Auswahl bei Seminaren und Vorlesungen – die Studierenden werden zum Auswendiglernen und zum Schreiben von Klausuren in Massenabfertigung verdammt. Wir müssen dringend gemeinsam gegen das in der Universität mittlerweile selbstverständliche Bulimie-Lernen ankämpfen, um wieder mehr Freiraum für einen kreativen, kritischen Geist zu schaffen. Wir brauchen mehr Seminare, konstruktive Lehr- Lernmethoden, thematische Vielfalt, differenzierte Leistungserfassungsprozesse statt immer gleiche Reproduktion von Wissen. Außerdem muss das Studium endlich an die Lebenswelt der Studierenden angepasst werden. Das Studium sei ein Vollzeitjob, hören wir seit Jahren von der Universitätsleitung. Ein großer Teil der Studierenden und Promovierenden muss aber neben der Arbeit an der Uni noch einem weiteren Job nachgehen, um den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Neben vielen weiteren Punkten, die hier genannt werden sollten, muss der offene Rechtsbruch, der durch die drohende Zwangsexmatrikulation tausender Diplom- und Magisterstudierender derzeit durch die Universitätsleitung geplant, argumentativ vertreten und weiter durchgeführt wird, Erwähnung finden. Eine Stellungnahme des zukünftigen Universitätspräsidenten zu diesem Sachverhalt ist unerlässlich. Wir fragen Sie daher: Treten Sie für die Rücknahme der Aufhebung des Prüfungsanspruches für Diplom, Magister und Staatsexamen ein? Werden also diese Studierenden weiter zurückgemeldet und nicht exmatrikuliert, so dass sie ihr Studium entsprechend der bei ihrer Immatrikulation mit der Universität vereinbarten Bedingungen abschließen können, unabhängig von rechtswidrigen Fristen? Die genannten Missstände wurzeln nahezu alle in der chronischen Unterfinanzierung des brandenburgischen Bildungssystems, die durch die aktuell beschlossenen Kürzungen weiter vorangetrieben wird. Das Problem verschärft sich durch ein zunehmend neoliberalisiertes Verteilungsmodell, das einem gerechten Bildungssystem diametral zuwiderläuft. Deshalb möchten wir mit Ihnen gemeinsam die aktuellen Entwicklungen kritisch hinterfragen und Hochschule unter den Vorzeichen der Gerechtigkeit neu denken und verwirklichen. Unabdingbar dafür sind folgende konkrete, sofort umzusetzende Maßnahmen: 1. Die sofortige Verbesserung der Situation des akademischen Prekariats, insbesondere der Lehrbeauftragten und der Privatdozent*innen gemäß den Forderungen der IntelligenzijaPotsdam. 2. Eine öffentliche Stellungnahme des zukünftigen Präsidenten gegen die Zwangsexmatrikulation tausender Diplom- und Magister-Studierender. 3. Der Zugang zum Masterstudium muss allen Studierenden offen stehen. 4. Die Arbeitsbedingungen für studentische Beschäftigte müssen sich verbessern und die neuen Regelungen zum Teilzeitstudium müssen mit möglichst hoher Flexibilität umgesetzt werden. 5. Die Finanzierung der Universität muss verbessert werden, indem höhere Budgetfreigaben seitens des Landes Brandenburg und Zuwendungen des Bundes gemeinsam erkämpft werden. Die Diskussion um die Einführung von Studiengebühren oder Studienkonten als Antwort auf die geplanten Kürzungen halten wir für unsozial, unredlich sowie unsinnig und lehnen sie deshalb ab. 6. Letztlich gilt es, die marktförmige Dynamik innerhalb der Universität Potsdam und der Bildungsinstitutionen insgesamt abzuwenden, da sie einem humanistischen Bildungsideal diametral entgegensteht. In Hamburg protestierten Rektoren und Studierende gemeinsam gegen Haushaltskürzungen. Wir würden auch gerne mit Ihnen gemeinsam für eine besser Bildung und gerechte Arbeits- und Studienbedingungen an der Universität Potsdam kämpfen. Sind Sie dazu bereit? Nutzen Sie die Chance und beziehen Sie noch vor der Anhörung im Senat Stellung zu den von uns angeführten Themen. Mit hohen Erwartungen und freundlichen Grüßen • Studierenden der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) BRB • Intelligenzija Potsdam • Studierendenparlament (StuPa) der Universität Potsdam • Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA) der Universität Potsdam -- Franz-Daniel Zimmermann Referent für Öffentlichkeitsarbeit Allgemeiner Studierendenausschuss der Universität Potsdam Am Neuen Palais 10 Haus 6 D-14469 campuspolitik at asta.uni-potsdam.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : offener Brief zur Präsiwahl.pdf Dateityp : application/pdf Dateigröße : 114494 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110908/bec4f5f5/attachment-0001.pdf From salome.adam at fzs.de Mon Sep 12 13:17:37 2011 From: salome.adam at fzs.de (Salome Adam) Date: Mon, 12 Sep 2011 13:17:37 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] Steigende Studierendenzahlen contra verschlechterte Hochschulfinanzierung Message-ID: <006f01cc713d$9a240f60$ce6c2e20$@adam@fzs.de> freier Zusammenschluss von studentInnenschaften zu den veröffentlichten Zahlen des statistischen Bundesamtes Steigende Studierendenzahlen contra verschlechterte Hochschulfinanzierung Berlin (fzs). Wie heute bekannt wurde, waren im letzten Wintersemester 2010/2011 im Vergleich zum Vorjahr 4,5 % mehr Studierende an einer deutschen Universität eingeschrieben. „Dieser Trend kann nicht auf besondere Ereignisse, wie zum Beispiel Doppelabiturjahrgänge geschoben werden, den es in diesem vergangenen Jahr nur in Hamburg gab.“, so Erik Marquardt, Mitglied im fzs Vorstand. „Das bedeutet, dass generell die Studierfreudigkeit in Deutschland gestiegen ist. Das ist ein erfreuliches Ereignis, weil es zeigt, dass viele junge Menschen bestrebt sind, einen hohen Bildungsabschluss zu erlangen.“ Marquardt weiter. Neben der Freude über die gesteigerten Studierendenzahlen gibt es jedoch einen faden Beigeschmack. „Hochschulen benötigen um den Studierenden eine adäquate Lehre und Bildung ermöglichen zu können, eine entsprechende Ausfinanzierung.“ fordert Salome Adam, Mitglied im fzs Vorstand. „Gerade im kommenden Semester, in dem mit einer massiven Steigerung der Studierendenzahlen, durch Abschaffung der Wehrpflicht und Doppelabiturjahrgängen in Bayern und Niedersachsen zu rechnen ist, wird sich die Situation an einigen Standorten verschärfen. Daher fordern wie ein Umdenken in der deutschen Bildungspolitik. Bildung ist ein Allgemeingut und muss dementsprechend ausfinanziert werden. Kürzungen in diesem Bereich sind ein falscher Weg und widersprechen den heute veröffentlichten Zahlen.“ so Adam abschließend. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110912/e303c9dd/attachment.htm From erik.marquardt at fzs.de Tue Sep 13 16:09:15 2011 From: erik.marquardt at fzs.de (Erik Marquardt) Date: Tue, 13 Sep 2011 16:09:15 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] PM: Studentischer Dachverband fzs zur OECD-Studie: In unserer "Bildungsrepublik" lebt auch Elvis Presley und der Weihnachtsmann Message-ID: <4fcb4a7e8b797f480a8afcae6a672025.squirrel@www.werk21system.de> Studentischer Dachverband fzs zur OECD-Studie: In unserer "Bildungsrepublik" lebt auch Elvis Presley und der Weihnachtsmann. Berlin (fzs). Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften sieht sich durch den heute veröffentlichten "Bildung auf einen Blick"-Bericht der OECD in seiner Wahrnehmung bestätigt, dass das deutsche Bildungswesen nicht hinnehmbare Mängel aufweist. Eine substantielle Erhöhung der Bildungsausgaben, eine soziale Öffnung der Hochschulen sowie Erhöhungen der Studienplatzzahlen müssen nun die Konsequenz sein. Das Bundesministerium versucht unterdessen weiterhin, die miserable Lage schön zu reden. "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt in der Pressemitteilung zur OECD-Studie den volkswirtschaftlichen Vorteil eines Hochschulstudiums an die erste Stelle. Das zeugt von einer verschwommenen Wahrnehmung der Situation. Anstatt Bildung als ein elementares Grundrecht und gesellschaftlichen Auftrag zu betrachten, wird Bildungsfaktor gesehen. Unter genau diesem Weltbild müssen Studierende und Studierwillige tagtäglich leiden", sagt Erik Marquardt, fzs-Vorstandsmitglied und ergänzt: "Sowohl bei den Studienanfangsquoten als auch bei den Abschlussquoten belegt die BRD den 24. von 28 Plätzen. Daran sieht man, dass es hier nichts schön zu reden gibt. Es mag ja irgendwo eine "Bildungsrepublik" geben, aber sicher nicht in unserer Nähe. " Seit Jahren wird die geringe Flexibilität unseres Hochschulsystems kritisiert. Auch der OECD-Bericht urteilt vernichtend. Der Zugang für beruflich Qualifizierte und die soziale Öffnung werden zugunsten von Prestigeprojekten wie der Exzellenzinitiative und dem Deutschlandstipendium von der Tagesordnung genommen. Der Anteil der Hochqualifizierten lässt sich natürlich nur erhöhen, wenn genügend Studienplätze zur Verfügung stehen. Im Bachelor- und Masterbereich reichen oft allerdings nur noch Einser-Noten, um studieren zu dürfen. Salome Adam, ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied hierzu: "Mit den momentanen Maßnahmen wird es nicht möglich sein, bis 2015 10% des Bruttoinlandsproduktes in die Bildung zu investieren. Die Lippenbekenntnisse der letzten Jahre haben zu keiner Verbesserung geführt. Die BRD ist weiterhin im Schlussfeld der OECD-Staaten. Eine sofortige Aufstockung des Hochschulpakts, die Abschaffung des Kooperationsverbotes und eine substantielle Erhöhung der Bildungsausgaben sind nun unvermeidliche Schritte." Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften fordert sofortige Maßnahmen, um dem verheerenden Bericht der OECD zur Situation des Bildungswesens in der Bundesrepublik Rechnung zu tragen. From erik.marquardt at fzs.de Wed Sep 21 11:30:20 2011 From: erik.marquardt at fzs.de (Erik Marquardt) Date: Wed, 21 Sep 2011 11:30:20 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?utf-8?q?PM=3A_fzs_zur_Quote_f=C3=BCr_Wis?= =?utf-8?q?senschaftler*innen=3A_Quote_angesichts_realit=C3=A4tsfremder_Bi?= =?utf-8?q?ldungsministerin_wichtiger_denn_je?= Message-ID: <2A053DBC-A204-4ABB-A620-8351104D228C@fzs.de> fzs zur Quote für Wissenschaftler*innen: Quote angesichts realitätsfremder Bildungsministerin wichtiger denn je fzs (Berlin): Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) kritisiert die Aussage von Bildungsministerin Schavan zu der in Nordrhein-Westfalen angestrebten Quote in der Wissenschaft. Schavan äußerte sich abschätzig zur geplanten Frauenquote und konstatierte, dass die Hochschulen das schon von alleine angehen würden. Während in der Schule und bei den Studienanfänger*innen der Frauenanteil bei über 50 % liegt, sinkt dieser Anteil in der wissenschaftlichen Laufbahn rapide. Männer schreiben fast zwei Drittel der Promotionen. Nur 14 % der Professor*innen sind Frauen – in der höchsten Besoldungsgruppe C4 bzw. W3 sogar nur 10 %. „Die Politik nimmt an, dass bei der Frauenförderung etwas verbessert wird, wenn man sie einschränkt. Dass das nicht direkt plausibel ist, dürfte auf der Hand liegen.“, stellt Salome Adam aus dem fzs-Vorstand zu den aktuellen Aussagen der CDU-Politikerin Schavan fest. „Wir begrüßen die Pläne der NRW-Landesregierung, eine Quote einzuführen; zeigt sich doch, dass eine freiwillige Quote bei der Gleichstellung offenkundig keinen Effekt hat.“, so Adam weiter. Torsten Rekewitz, ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied, bekräftigt die Meinung des studentischen Dachverbandes: „Wir brauchen keine bloßen Lippenbekenntnisse von Firmen, Hochschulen oder Politker*innen. Jahrelange Erfahrung hat doch deutlich gezeigt, dass sich dadurch nichts ändert. Stattdessen brauchen wir nun den Weg in die richtige Richtung per Gesetz. Wenn NRW hierbei jetzt Vorbild sein will, dann mal los! Die Ergebnisse werden Frau Schavan ihre Haltung vielleicht noch mal überdenken lassen.“ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110921/10a91f85/attachment.htm From erik.marquardt at fzs.de Thu Sep 22 11:09:57 2011 From: erik.marquardt at fzs.de (Erik Marquardt) Date: Thu, 22 Sep 2011 11:09:57 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] PM: Initiative zu Bildungsprotesten im Herbst - zieht Euch warm an Message-ID: studentischer Dachverband fzs: Initiative zu Bildungsprotesten im Herbst - zieht Euch warm an Berlin (fzs) - Obwohl sich in den Bildungsprotesten der vergangen Jahre hunderttausende Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Lehrer*innen, Dozierende und Mitarbeitende für eine Verbesserung des Bildungssystems einsetzten, gab es keine maßgeblichen Verbesserungen. Nun rufen verschiedene Strukturen und Einzelpersonen zu Bildungsprotesten im Herbst auf. In den Wochen um den 17. November sollen Demonstrationen, Besetzungen und andere kreative Aktionen auf die immer noch bestehenden Missstände aufmerksam machen. Erik Marquardt, fzs-Vorstandsmitglied hierzu: "Wir begrüßen die Initiative zu Bildungsprotesten im Herbst und werden uns aktiv und solidarisch an den Protesten beteiligen. Die Bolognareform ist zu einer großen Sparmaßnahme geworden anstatt zur benötigten Studienreform. Die Studienplatzknappheit und Zwangsexmatrikulationen sind eine Einschränkung des Grundrechts auf freie Berufswahl. Arbeitsbedingungen von wissenschaftlichen und sonstigen Mitarbeiter*innen werden immer schlechter. Die undemokratischen Entscheidungsstrukturen an Bildungseinrichtungen sind nicht in der Lage, eine geeignete Interessenvertretung der Statusgruppen sicherzustellen. Auf diese und viele weitere Punkte wird wieder lautstark aufmerksam gemacht werden. Zieht Euch im Herbst also warm an!" Die Bewegung stellt sich dabei in den Zusammenhang mit den Jugend- und Sozialprotesten weltweit sowie den „Global Weeks of Action for Education“ vom 07. bis 20.11. "Die Forderungen nach Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems, geeigneten Arbeitsbedingungen und Ãœbernahme nach der Ausbildung dürfen jedoch ebenso wenig in den Hintergrund treten wie die Kritik am verkürzten G8-Abitur und weitere Forderungen. Es soll kein Protestplan von Einzelnen vorgegeben werden, sondern Raum geschaffen werden, um den diversen Forderungen Gehör zu verschaffen.", erklärt Marquardt abschließend. weitere Informationen und der Aufruf unter www.bildungsproteste.net -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110922/67492ce8/attachment.htm From erik.marquardt at fzs.de Thu Sep 22 11:10:12 2011 From: erik.marquardt at fzs.de (Erik Marquardt) Date: Thu, 22 Sep 2011 11:10:12 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?utf-8?q?PM=3A_Papstbesuch_kostet_tausend?= =?utf-8?q?e_Studienpl=C3=A4tze?= Message-ID: <4DB4DA21-3D94-4503-A37E-9742E9FAD12D@fzs.de> studentischer Dachverband fzs: Papstbesuch kostet tausende Studienplätze Berlin (fzs) - In dieser Woche ist das Oberhaupt der katholischen Kirche zum Staatsbesuch in die BRD eingeladen. Papst Benedikt XVI. redet im Olympiastadion und auch im Bundestag. Der Besuch kostet mindestens 30 Millionen Euro – Kritiker*innen nehmen an, dass die tatsächlichen Kosten jedoch noch deutlich höher liegen. Das kommentiert fzs-Vorstandsmitglied Christin Eisenbrandt wie folgt: „Von den Steuergeldern, die dieser Besuch verschlingt, könnten über 1.000 junge Menschen ein Studium absolvieren. Angesichts der massiven Studienplatzknappheit und der breiten Kritik am Papstbesuch sollten sich Bundespräsident Wulff und die Bundesregierung überlegen, ob hier die Prioritäten noch richtig gesetzt sind.“ „Der Papst vertritt homophobe und sexistische Meinungen. Er hat dafür gesorgt, dass erzkonservative Äußerungen bis hin zu Holocaustleugnungen wieder Raum in der katholischen Kirche finden. Dass er nun im Bundestag reden darf, ist nicht verständlich. Säkularisation sieht anders aus.“, so Eisenbrandt weiter. Auch um derartigen Inhalten etwas entgegenzusetzen, ruft der freie zusammenschluss von studentInnenschaften in diesem Jahr erneut zu seinen Aktionstagen gegen Sexismus und Homophobie auf. Torsten Rekewitz, ebenfalls fzs-Vorstand, erläutert dazu: „Mit den Aktionstagen *gesellschaft macht geschlecht* vom 7. bis 11. November wollen wir auf die leider immer noch bestehende Diskriminierung und auf stereotype Geschlechterrollen an Hochschulen aufmerksam machen.“ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110922/cb06cf97/attachment.htm From erik.marquardt at googlemail.com Mon Sep 26 11:05:58 2011 From: erik.marquardt at googlemail.com (Erik Marquardt) Date: Mon, 26 Sep 2011 11:05:58 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?iso-8859-1?q?Exmatrikulations-Chaos_setz?= =?iso-8859-1?q?t_sich_fort_-_Studierende_f=FCrchten_Massenrausw=FC?= =?iso-8859-1?q?rfe_in_verschiedenen_Bundesl=E4ndern?= Message-ID: studentischer Dachverband fzs: *Exmatrikulations-Chaos setzt sich fort - Studierende fürchten Massenrauswürfe in verschiedenen Bundesländern* Berlin (fzs). *Nachdem in den vergangenen Wochen Zwangsexmatrikulationen an der Universität zu Köln für Aufsehen sorgten, zeichnet sich nun ab, dass dieses Problem kein Einzelfall ist.* *In Niedersachsen forderte der Vizevorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag Dirk Toepffer, dass die Hochschulen Regelungen einführen, um Studierende aufgrund der Studiendauer zu exmatrikulieren. Für FDP-Wissenschaftspolitikerin Almuth von Below-Neufeldt könnte eine Regelung aus Bayern Vorbild sein, nach der Sanktionen schon nach 12 Semestern drohen. * ** Erik Marquardt, fzs-Vorstandsmitglied hierzu: "Mit dieser Regelung wäre selbst Dirk Toepffer in seinem eigenen 16-semestrigen Studium exmatrikuliert worden. Es ist absurd, dass die Politik flächendeckenden Zuspruch zu den Bildungsprotesten der vergangenen Jahre lieferte, Besserung gelobte und nun die Daumenschrauben deutlich anzieht. Studierende kritisierten Prüfungsdruck, zeitliche Dauerbelastung, soziale Selektion und Demokratiedefizite und nun werden diese Probleme weiter manifestiert. Es geht hier nicht nur um Einzelpersonen, die dreistellige Hochschulsemester vorweisen können. Sondern um Zwangsmaßnahmen, die zu einem Klima der Angst an der Hochschule führen. Das werden wir uns nicht mehr bieten lassen." Gegen die Zwangsexmatrikulationen wurde eine Onlinepetition eingerichtet. Zusätzlich machen Studierende auch mit einem Blog auf die Situation aufmerksam. Gruppen aus Studierenden, Schüler*innen, Auszubildenden und Gewerkschaften Bildungsproteste im Herbst. Neben den Problemen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen klagen auch in vielen anderen Bundesländern Studierende über verschlechterte Bedingungen. In Potsdam wenden sich die Studierenden angesichts der Angst vor Sparmaßnahmen und Zwangsexmatrikulationen mit einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten. In Berlin könnte für die rund 15.000 Diplom- und Magisterstudierenden im nächsten Jahr pauschal Schluss sein. Insgesamt zeichnet sich keine flächendeckende Lösung für die insgesamt über 500 000 Diplom- und Magisterstudierenden in der BRD ab. Salome Adam, ebenfalls fzs-Vorstandsmitglied ergänzt abschließend: "Dieses Problem trifft besonders Studierende, die durch finanzielle Benachteiligung, gesellschaftliches Engagement, Kinderbetreuung, die Pflege von Angehörigen oder chronischen Krankheiten ein verlängertes Studium kaum vermeiden können. Anstatt möglichst vielen eine gute Bildung zu ermöglichen, wird nur den Privilegierten ein Studium erlaubt. Über 60 % der Studierenden müssen neben dem Studium arbeiten. Die ursprüngliche durchschnittliche Studienzeit in vielen Studiengänge von 15 Semestern soll nun zwanghaft um 5 Semester gekürzt werden. Dabei soll in der verkürzten Zeit noch mehr Inhalte vermittelt werden. Manchmal frage ich mich, ob die Theorie auf den Bürotischen der Verantwortlichen überhaupt noch irgendeinen Bezug zur Praxis hat." Weitere Informationen und die Petition: www.zwangsexmatrikuliert.de -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110926/661db7da/attachment.htm From erik.marquardt at fzs.de Fri Sep 30 10:20:20 2011 From: erik.marquardt at fzs.de (Erik Marquardt) Date: Fri, 30 Sep 2011 10:20:20 +0200 Subject: [fzs-pressemitteilung] =?utf-8?q?Urteil_des_VG_Gelsenkirchen=3A_G?= =?utf-8?q?rundrecht_auf_Studienplatz_-_Studierende_m=C3=BCssen_zugelassen?= =?utf-8?q?_werden?= Message-ID: fzs: Urteil des VG Gelsenkirchen: Grundrecht auf Studienplatz - Studierende müssen zugelassen werden fzs (Berlin) - In einem Urteil des Verfassungsgerichts Gelsenkirchen wurde am 28.09.2011 entschieden, dass Studienbewerber*innen die seit 6 Jahren auf die Zulassung zu einem Studium warten, diese nun erhalten müssen. Diese Grundsatzentscheidung stellt wieder einmal klar, dass die momentane Zulassungspraxis an den Hochschulen verfassungswidrig ist. Erik Marquardt, fzs-Vorstandsmitglied hierzu: "Bereits 1972 stellte das Bundesverfassungsgesetz fest, dass das Grundrecht auf freie Berufswahl auch heißt, dass es ein Grundrecht auf einen Studienplatz gibt. Der momentane Studienplatzmangel widerspricht dem vollkommen. Anstatt dass es zu einer Verbesserung kommt, verschlechtert sich die Situation jedoch von Semester zu Semester." Durch die doppelten Abiturjahrgänge, die Aussetzung der Wehrpflicht und geburtenstarke Jahrgänge wird in den kommenden Jahren mit deutlich steigenden Bewerbungszahlen gerechnet. Hinzu kommt, dass der Anteil der Studierenden eines Jahrgangs eigentlich erhöht werden soll. Für viele Studierwillige gibt es somit keine Möglchkeit, das gewünschte Fach zu studieren. fzs-Vorstandsmitglied Torsten Rekewitz erläutert abschließend: "Die Abiturnote ist nicht geeignet um den späteren Studienerfolg zu messen. Nach ihr zu selektieren macht keinen Sinn. Nur die Bewerber*innen können entscheiden, welches Studienfach für sie geeignet ist. Sie müssen in diesem Fach auch einen Platz bekommen. Das bekräftigt das benannte Urteil. Es ist nicht verständlich, warum keine geeigneten Schritte ergriffen werden um im Hochschulsysten verfassungskonforme Bedingungen herzustellen." -- Das Urteil im Originaltext kann kurzfristig zugesandt werden. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: http://lists.fzs.de/pipermail/presseverteiler/attachments/20110930/0ee38409/attachment.htm